Wachsbehandlungen (2)

Wachsbehandlung
Bild: Depositphotos
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• Weil Wachsen so beliebt ist, kann man die nötigen Produkte leicht und fast überall finden , in Drogerien und Kosmetikstudios.
 
• Auch wenn die Preise von Salon zu Salon unterschiedlich sind, so ist es dennoch eine relative preiswerte Methode der Haarentfernung, die einen nicht finanziell ruiniert.
 
• Das Wachs entfernt nicht nur das Haar an der Wurzelt sonder ist auch ein Peeling für die Haut, die danach ganz besonders zart und seidig ist.
 
• Potentielle Nebeneffekte sind sehr gering.
 
• Man kann es am ganzen Körper anwenden.
 
Die Nachteiler einer Wachsbehandlung
 
• Es tut weh. Obwohl jeder Mensch eine eigene Sensibilität gegenüber Schmerz hat, so stimmen doch alle überein, dass Wachsen einfach schmerzt! Manche können es ertragen und für andere ist es eine undenkbare Methode ihre lästigen Haare zu entfernen.
 
• Beim Wachsen entsteht oft ein roter Ausschlag, der allerdings nach einer Stunde wieder verschwindet.
 
• Damit die Wachsbehandlung optimal verläuft sollte das Haar mindestens einen Zentimeter lang sein. Daher muss man mindestens 6 Wochen warten, damit das Haar wieder lang genug ist um den Prozess zu wiederholen, was auch viele Leute davor abschreckt.
 
• Auch wenn die möglichen Nebenwirkungen recht gering sind, so gibt es doch eine potentielle Gefahr und das sind eingewachsene Haare. Diese entstehen wenn das Haar, anstatt vom Wachs ganz herausgezogen zu werden, direkt unter der Haut abbricht und sich die Haut entzündet wenn es wieder wächst.
 
Heiß oder kalt, das ist hier die Frage
 
Kaltes Wachs funktioniert im Grunde genauso wie heißes, aber man benutzt bereits vorbereitete Wachsstreifen. Die kalten Wachsstreifen sind weniger schmutzig als heißes Wachs, aber viele Berichte beklagen, dass sie nicht so effektiv sind.
 
Heisses Wachs fließt über die Haut und umfasst jedes Haar fester, als kalte Streifen es vermögen, so können auch kürzere Haare sicher entfernt werden. Daher ist heißes Wachs auch die bessere Lösung an Stellen, wo das Haar nicht wieder nachwachsen soll, wie zum Beispiel an der Oberlippe oder am Kinn.
 
Wachsstreifen
Bild: Tima Miroshnichenko/Pexels
Ein Nachteil von heißem Wachs gegenüber kaltem ist, dass es eine recht schmuddelige Prozedur ist bei der viel gekleckert werden kann und es sollte am besten von ausgebildeten Profis vorgenommen werden, wobei man kaltes Wachs recht einfach zuhause anwenden kann.
 
Zuhause oder im Salon
 
Wie bei allen Methoden der Haarentfernung gibt es die besten Resultate, wenn die Behandlung von einem Profi mit Erfahrung und tiefem Wissen vorgenommen wird. Das Haar lässt sich auch viel leichter in einem 40Grad Winkel herausreissen, wenn es von einer anderen Person getan wird.
 
Neulinge sich daran machen kann es schwieriger werden, als es klingt und viele Leute, die es selbst versuchen haben am Ende nur eine teilweise gewachste Haut. Aber Übung macht mit der Zeit perfekt macht und die meisten Leute verbesserrn ihre Wachstechnik bei jedem Schritt, so dass es auch Dauer preiswerter und bequemer ist die Behandlung zuhause anstatt in einem Salon durchzuführen.
 
Bio Wachs
 
Manche Haut ist sensibler als andere und neigt mehr zu allergischen Reaktionen sowohl bei heißem als auch bei kaltem Wachst. Bio Wachs ist erhältlich und dieses enthält rein organische Inhaltsstoffe, unter anderem Aloe, um die Reizung zu verringern und die Haut zu beruhigen.
 
Wie alle Bioprodukte ist auch das organische Wachs etwas teuerer. Hausgemachte Mischungen sind eine andere Möglichkeit. Viele Leute machen einfach ihr eigenes Wachs indem sie Zucker und Honig erhitzen bis die Mischung heiß und klebrig ist.
 
Auf jeden Fall sind Wachsbehandlungen, heiß oder halt, ganz besonders wirksam und eine preiswerte Möglichkeit überflüssiges und unattraktives Haar von unseren Körpern zu entfernen – so lange sie die Schmerzen überleben können.
 
©Hairfinder.com