Stress kann Haarausfall verursachen

Frau mit Stress
Bild: Pressmaster/Shutterstock
Sorgen können krank machen, vor allem wenn hoher Stress mit im Spiel ist. Haarausfall kann durch Stress verursacht werden. Leider können wir nicht alle Arten von Stress in unserem Leben vermeiden. Wenn wir in einer Höhle, weit weg von anderen Menschen lebten, dann gäbe es sicherlich auch eine Art von Stress in dieser Höhle. Stress ist ein Teil unseres Leben, aber wir können und müssen lernen damit umzugehen.
 
Stress nach einem Todesfall, durch extremen Gewichtsverlust, eine Operation, Krankheit, Drogen oder durch eine Unterfunktion der Schilddrüse kann zu einem „telogenen Effluvium“ führen. Hierbei werden gesunde Haare bei starkem emotionalen oder körperlichen Stress verfrüht in ihre Ruhephase gebracht.
 
Erinnern sie sich, dass das Haar nur bis zu einer bestimmten Länge wächst? Das liegt daran, dass es eine Ruhephase in seinem Wachstumszyklus hat. Diese Haare fallen oft aus. Wenn es ausfällt, wächst es allerdings wieder nach. Allerdings dauert es ein paar Monate bis der Zyklus von vorne beginnt.
 
Eine andere Art von Haarausfall, der durch Stress verursacht werden kann ist Alopecia Areata. Dies geschieht, wenn ihre weissen Blutkörperchen das Haarfollikel angreifen und das Wachstum des Haares stoppen. Das Haar fällt dann in kleinen Büscheln aus und das kann sich auf den gesamten Kopf ausweiten, je nachdem wie stark der Stress ist. Wenn so etwas eintritt, dann ist sehr wichtig einen Arzt zu besuchen, einerseits um die genaue Ursache für den Haarausfall zu finden und um zu erfahren wie man diesen behandeln kann.
 
Man sieht es heute, in unserer gegenwärtigen wirtschaftlichen Situation oft, wie viele Menschen beide Enden der Kernze anzünden und ihre gesamte Energie aufwenden müssen nur um finanziell mithalten zu können. Die Sorgen über die Erziehung von Kindern und Enkeln, die Pflege von alternden Eltern und vieles mehr verfolgt uns oft bis in den Schlaf.
 
Obwohl unsere Körper gut ausgerüstet sind um das erhöhte Adrenalin und Kortisol, welches unseren Blutdruck ansteigen lässt, zu verarbeiten, so gibt es doch immer wieder Momente, in denen einfach eine Grenze erreicht ist. Jeder Mensch hat eine andere Toleranz gegenüber Stress. Unsere Gene spielen dabei eine grosse Rolle und es hängt auch oft davon ab, wie wir aufgewachsen sind. Wenn wir als Kind vernachlässigt oder missbraucht wurden, dann haben wir es als Erwachsene schwerer mit Stress umzugehen.
 
Stress
 
Wie man Stress bekämpfen kann:
 
1. Treiben sie Sport.
 
Bewegen sie sich; es ist gut für ihr Herz, ihr Gewicht und ihre Laune. Finden sie eine Sport oder Fitness Art, die ihnen Spass macht, und sie motiviert, dabei aber auch zu ihrem Lebensstil passt.
 
2. Entspannen sie sich.
 
Mache Leute meditieren, andere beten. Lernen sie tief zu atmen. Nehmen sie ein langes, angenehmes Bad. Sie werden erstaunt sein, was dies alles ausmachen kann.
 
3. Pflegen sie gute Freundschaften.
Es gibt einen alten Spruch, dass wenn jeder einen guten Freund oder eine gute Freundin zum Reden hat, dann braucht man niemals eine Therapie.
 
4 Schlafen sie genug.
 
Egal wie, Schlaf ist extrem wichtig. Nach einem aktiven Tag werden sie zu müde sein um über ihre Sorgen nachzudenken. Ein Buch hilft meist beim Einschlafen. Atmen sie 7 mal tief ein und trainieren sie dadurch ihren Körper zu besserem Atmen, wodurch sie schneller einschlafen werden. Vielleicht hilft auch ein neues Bett.
 
5. Denken sie an eine Beratung oder Psychotherapie.
 
Wenn sie eine professionelle Beratung brauchen, dann schieben sie dies nicht mehr auf. Es gibt viele Dinge, die sie dabei lernen können. Hören sie auf Empfehlungen und suchen sie die richtige Person, die ihnen mit ihrem Problem helfen kann. Der Seelenfrieden wird es wert sein und ihnen wohl auch die Haare auf dem Kopf halten.
 
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