Haarverlust

Haarverlust
 
Viele von uns erschrecken schon wenn sie pro Tag 50 bis 100 Haare verlieren, das mag zwar nach viel aussehen, ist aber ganz normaler, natürlicher Haarausfall. Man kann sich aber vorstellen, wie erschreckend es sein muss, wenn man nicht nur kleine Strähnchen sondern ganze Büschel von Haaren verliert, wie es bei einem ernsthaften Haarausfall geschieht.
 
Da es so ein weit verbreitetes Problem ist, das weltweit Millionen von Menschen betrifft, sind die Ursachen für Haarausfall gut erforscht und es gibt auch eine Menge an Produkten und erprobten Behandlungen um das Problem zu behandeln, gleichzeitig bieten etliche Firmen und Organisation Beistand und Rat an. Um es kurz zu sagen, wenn sie ihr Haar verlieren, gibt es Hilfe.
 
Ursachen:
 
Es gibt viele verschiedene Gründe für Haarausfall. Manche davon verursachen lediglich ein zeitlich begrenztes Problem, das sich oft selbst mit der Zeit auflöst, wobei andere Ursachen, in der Regel genetisch bedingte, einen permanenten Haarausfall zur Folge haben. Für Männer ist die Wahrscheinlichkeit permanenten Haarausfall zu erleiden viel höher, da sie Dihydrotestosteron (DHT) produzieren, was die Follikel schrumpfen lässt wodurch schliesslich das Haar ausfällt. In der Tat sind rund 95 Prozent aller Fälle von Haarausfall genetisch bedingt.
 
Obwohl zumeist Männer davon betroffen sind, so gibt es auch viele Frauen, die von permanenter, genetisch bedingter Kahlheit befallen werden können. Eine andere, weit verbreitete Ursache liegt in den Hormonen und deren Schwankungen, vor allem für Frauen, allerdings ist diese Art von Haarverlust in der Regel zeitlich begrenzt. Die Geburt eines Kindes, die Wechseljahre, die Pille und Fehlfunktionen der Schilddrüse können alle den Östrogen Haushalt einer Frau reduzieren, wodurch die Haare auch massenweise ausfallen können.
 
Stress und Angst sind ebenfalls häufige Ursachen für Haarausfall genauso wie bestimmte Krankheiten und Medikamente. Haar besteht aus Keratin und wenn Protein und andere wichtige Vitamine und Mineralien in der Ernährung fehlen, dann betrifft dies auch die Produktion von neuen Haaren und kann zu Haarausfall führen.
 
Behandlungen:
 
Haarausfall Mittel Wenn man auf einmal zu viele Haare verliert und sich darüber Sorgen macht, dann ist es zunächst wichtig die Ursache zu erkennen, bevor man die richtige Behandlung dafür findet. Da es unzählige Anti-Haarausfall Produkte auf dem Markt gibt, kann es recht verwirrend sein, die richtige Strategie zu finden. Es ist ratsam mit mehreren Produkten zu experiementieren, allerdings sollte man jedem davon genug Zeit einräumen, dass man die Wirksamkeit auch wirklich testen kann. Es gibt kein „Wundermittel“ und alle brauchen etwas Zeit um eine Wirkung zu zeigen.
 
Wenn sie zum Beispiel annehmen, ihr Haaranfall beruht auf Stress, versuchen sie es mit Entspannungs Techniken wie zum Beispiel Yoga und Meditation. Eine gute Ernährung und regelmässige körperliche Aktivität ist auch sehr wichtig, wenn sie ihr Haar gesund und voll erhalten wollen. Oft hat es schon einen Effekt wenn man die Ernährung etwas umstellt und einem Fitnessprogramm folgt. Natürliche Mittel sind auch sehr populäre Methoden um dem Haarausfall zu begegnen. Kräuter wie Brennesseln oder Sägepalme, ebenso wie Teebaumöl und andere Öle sind bewährte Mittel, welche die Haarfollikel stimulieren und dadurch neues Wachstum anregen.
 
Viele Menschen entscheiden sich auch für spezielle Arzneimittel, die Haarausfall stoppen und reparieren sollen. Provillus ist davon das beliebteste und besteht aus natürlichen Inhaltsstoffen, die gesundes Wachstum der Haare anregen. Wenn sie sich mit chemischen Behandlungen ihrer Haare zurückhalten, weniger färben und die Dauerwellen reduzieren, ebenso den Einsatz von heissen Styling Instrumenten einstellen oder sehr stark reduzieren, dann können sie ihrem Haar ebenfalls und immens helfen gesund und voller Fülle zu wachsen.
 
Sie sind in dieser unwillkommenen Situation wirklich nicht alleine und es dürfte leicht sein eine Lösung zu finden, die ihren persönlichen Bedürfnissen entspricht.
 
©Hairfinder.com
Photo: Kues/Shutterstock