Wetter und Ihr Haar

Eine Frau trägt einen Sommerhut, um ihr Haar zu schützen
Bild: KI-Illustration
Das Wetter beeinflusst jeden Aspekt unseres Lebens. Schlechtes Wetter macht den Straßenverkehr zu einem Albtraum. Es kann unsere Annehmlichkeiten stören (elektrischer Service, Fernsehservice, usw.).
 
Wir planen Ausflüge mit Rücksicht auf die Wetterlage (an den Strand gehen bei sonnigem Sommerwetter, Skifahren bei Schnee im Winter). Das Wetter kann uns fröhlich oder traurig stimmen, gut oder schlecht. Es kann uns helfen uns wohl und energetisch zu fühlen oder einfach nur alt.
 
Mit all diesen Aspekten wie uns das Wetter beeinflusst ist es wirklich kein Wunder, dass es auch einen verwüstenden Effekt auf unsere Haare haben kann. Das Wetter hat auf verschiedene Art und Weise einen Einfluss auf unsere Haare, je nach Saison unterschiedlich:
 
Sommer:
 
Die Sommerzeit bringt Gedanken an Strände und Schwimmbäder und in der Sonne liegen um sich zu bräunen zum Vorruf. Die durchschnittliche Person verbringt während des Sommers mehr Zeit im Freien und zwei der Hauptfaktoren des Sommerwetters sind Hitze und hohe Luftfeuchtigkeit. Jede Frau die schon mal eine Stunde damit verbracht hat ihre Haare zu frisieren und dann an einem heißen, schwülen Tag nach draußen ging weiß aus eigener Erfahrung, dass Hitze und hohe Luftfeuchtigkeit die Frisur ruinieren können.
 
Die physischen Seitenbindungen in unserem Haar werden durch den Kontakt mit Hitze und Wasser gebrochen. Das ist der Grund, warum wir unsere Haare mit nassen Wicklern und einem Föhn, Locken- und Glätteeisen frisieren können. Die frisierten Haare dann einer heißen, feuchten Umgebung auszusetzen führt dazu, dass diese Seitenbindungen wieder gebrochen werden, wonach die Haare wieder in ihren Ausgangszustand zurückkehren. Bei natürlich glattem Haar werden die Locken anfangen zu kollabieren. Natürlich lockiges Haar was geglättet wurde wird anfangen sich zu kräuseln und zu locken.
 
Manche Stylingprodukte können dabei helfen, den Haarschaft einzukapseln und somit das Haar resistenter bei derartigem Wetter zu machen, aber diese Produkte haben auch ein Limit in sehr intensiven Wettersituationen.
 
Ein weiterer “Wettereffekt” der hauptsächlich im Sommer auftritt ist Sonnenschaden. Auf dieselbe Art und Weise wie UV-Strahlen der Sonne das Melanin in der Haut beeinflussen, können diese Strahlen auch das Melanin im Haar beeinflussen. Ein langer Aufenthalt in der Sonne kann die Haare heller machen und manchmal bei gefärbten Haaren die Farbe in einen unerwünschten Schatten verwandeln. Die UV-Strahlen dringen in den Haarschaft ein und verteilen das Melanin, dass dem Haar seine Farbe verleiht.
 
Haare und Kälte
Bild: Istock
Winter:
 
Die am häufigsten vorkommenden wetterbezogenen Effekte auf das Haar im Winter kommen von der Kälte (oder genauer gesagt von den ständigem Wechsel von kalter und warmer Umgebung) und von der Statik.
 
Kalte, trockene Lufe kann verursachen, dass sich die Oberhaut der Haare hebt und wenn man dann in eine warme, trockene Umgebung in einem Gebäude geht, verliert das Haar an Feuchtigkeit, was es trocken und kräuselig macht. Dies sind auch die besten Bedingungen, das Haar statisch aufzuladen und es somit unbändig zu machen.
 
Wind:
 
Wind kann die Haare auch schädigen. Starke und konstante Winde können bei welligen und lockigen langen Haaren Knoten und ein Haargewirr verursachen. Der Wind wirft das Haar gegeneinander, was die Oberhaut rauh macht und dazu führt, dass sich die Haare ineinander verwickeln. Außerdem kann es bei Haaren die ständig starken Winden ausgesetzt sind zu gespaltenen Enden kommen, da die Haare sich aneinander reiben.
 
Die meisten dieser Probleme können mit modernen Stylingprodukten kontrolliert werden, aber es gibt Limits was diese Produkte erzielen können. Es ist einfacher, sich diesen Naturelementen nicht zu lange auszusetzen.
 
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